Paolo Fusi & Dollhouse

Man schrieb Weihnachten 2005. Es war kalt und windig, Schnee überall in Erfurt, der Hauptstadt Thüringens. Zusammenkommend aus unterschiedlichen Bands und Kulturprojekten der Stadt entstanden zwei Ereignisse: Wir Sind Penner (eine Trash Band, die als Support für Westliche Berühmtheiten auftrat) und Feldwebel Pfeffer’s Einsame Harz Vier Band – die ultimative Band, welche der politischen Bedeutung der verkannten Beatles-Lieder wieder zu ihrem verdienten Glanz verhalf. Titel wie „Baby, Du kannst mein Auto fahren“, „Mit der Hilfe meiner Freunde“, „Sie flog hinein durch’s WC Fenster“, „Ob Lady Ob Lada“, „Hey Jude“ und der großartigen Schwizerdütsch-Ballade von Paul McCartney, „Lass es gsii“, bezauberten sie das Volk von Erfurt in jenem trostlosen Winter.

Man wollte mehr und mehr. Im Frühjahr die Apotheose. Die Osama Sisters wurden geboren und organisierten ein Festival der Eurovision – sie spielten als Hintegrund-Band und auf die Bühne kamen die unglaublichste Gäste, die Erfurt je live gesehen hatte, zusammen: Christina Aguilera, Elton John, Bob Marley, Gilbert Becaud, The Pogues, The Bangles, DJ Bobo, Rio Reiser, Europe, Alla Pugatschova, Albano & Romina Power, Jacques Brel, Bryan Adams, Tom Jones… am Ende gewannen The Who mit „Pinball Wizard“ vor Hunderten von begeisterten Zuschauern.



Seitdem gehen Die Osama Sisters jedes Jahr auf Tour – jedes Jahr mit einem neuen Konzept. Im Juli 2009 werden sie die „Myrkonia Fantasy Tour“ durch ganz Europa präsentieren: Deutschland, Holland, Belgien, Großbritannien, Irland, Frankreich, Schweiz und Italien. Das Projekt ist sehr ehrgeizig: sie spielen verkannte italienische Pop-Standards in einer neuen Weste – mit der Kraft der Bläser-Sektion und der Hilfe von neorealistischen Filmen aus der 60ern und 70ern (rigoros aus Italien) und Untertiteln – so dass dem Zuschauer nichts der Dummheit des Italienischen Durchschnittspopsongs verloren geht. Dafür müssen wir in einigen Ländern den Namen der Band verändern, um zu vermeiden, dass sich die Gemüter allzu sehr erhitzen: so werden wir uns die O’ßama Sisters nennen – ein irischer Deckname… in üblicher Dreistigkeit! Warum Myrkonia? Weil alles, was schön und lustig ist, in Myrkonia angefangen hat und in Myrkonia vollendet wird…

 

 

Dollhouse sind:

Paolo Fusi (Gitarre, Gesang)
Barbara Dorfmann (Gesang)
Eric Kießling (Schlagzeug)
Leonardo Marcucci (Bass)
Frank Schlebeck (Bass)
Michelangelo Biagiotti (Keys)
Marco Cuzzovaglia (Percussion)
Emanuele Cannatella (Sax)
Thomas Wormuth (Trompete)
Paolo Acqaviva (Posaune)
Frank Kießling (Gitarre).
Christoph Hielscher (Gitarre)

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Italy

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